Die basale Stimulation ist ein pädagogisches Konzept, bei dem bestimmte Reize der unterschiedlichen Sinneskanäle gesetzt und ausgelöst werden. Das Ziel ist eine Verbesserung der Eigenwahrnehmung und eine erhöhte Kommunikationsfähigkeit.
Basale Stimulation wird in der Pflege und Betreuung bei körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen eingesetzt, z.B. durch eine Demenz-Erkrankung oder einen Schlaganfall. Das ermöglicht auch stärker betroffenen Personen, leichter zu kommunizieren (auch non-verbal) und so mehr am sozialen Leben teilzunehmen.
Entwickelt und veröffentlicht wurde die basale Stimulation 1975 von Andreas D. Fröhlich. Heute ist der Begriff markenrechtlich geschützt.
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